K.O. durch KI? Die Zukunft der Kreativität, Folge 16

Was passiert mit Kunst, wenn sie künstlich produziert wird? Darüber sprechen wir in der neuen Folge unserer Podcast-Serie mit Dr. Esther Fee Feichtner.

Esther ist Expertin für Künstliche Intelligenz (KI) und Sound und leitet das Digitalisierungskolleg „Artificial Intelligence in Culture and Arts“ (AICA) an der Hochschule für Musik und Theater München. Ihre Botschaft lautet: Keine Angst!

Sie erklärt, wie KI in Musik und Kunst als kreatives Werkzeug eingesetzt wird, das die menschliche Kreativität ergänzt und erweitert, anstatt sie zu ersetzen. Anhand von Projekten der Hochschule schildert sie, wie KI die kreativen Prozesse von Künstlern und Studierenden bereichert – und wie durch die neue Technologie sogar erstmals “synästhetische Kunstformen” realisiert werden könnten.

Demokratisierung von Wissen

Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die Demokratisierung der Kunst durch KI. Esther betont, wie KI neue Möglichkeiten für Kreative auf allen Ebenen eröffnet, indem sie den Zugang zu kreativen Werkzeugen vereinfacht und eine breitere Teilhabe am künstlerischen Schaffensprozess ermöglicht.

Zukunftsaussichten und ethische Überlegungen

Abschließend diskutieren Sebastian Callies und Esther über die zukünftige Rolle von KI in der Kreativindustrie, einschließlich der möglichen Auswirkungen auf Arbeitsplätze und der Notwendigkeit, ethische Überlegungen anzustellen, um mit KI-generierten Inhalten umzugehen.

Diese Episode wirft ein Schlaglicht auf die komplexen Beziehungen zwischen KI, Kreativität und Gesellschaft und hinterlässt einen Nachhall – dank einer Künstlerin, deren Optimismus ansteckend ist.

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